Reboarding: Rückkehr aus dem Homeoffice

  • Von Sarah Rosauer
  • Montag, 10. Mai 2021

Vor rund einem Jahr hat sich unsere Arbeitswelt aufgrund der immer noch anhaltenden Corona-Pandemie grundlegend verändert. Bestand vor Corona in den meisten Unternehmen eine Präsenzpflicht, wird die aktuelle Arbeitswelt von der Arbeit im Homeoffice dominiert.


Obwohl das Konzept des Remote Workings in vielen Unternehmen integriert werden konnte und das dezentrale Arbeiten etabliert wurde, sehnen sich viele Arbeitnehmer nach der Arbeit im Büro. In diesem Blog erfährst du, wie du Mitarbeitern die Rückkehr in das Büro aus dem Homeoffice so angenehm wie möglich gestalten kannst.

Die derzeitige Situation im Homeoffice

Für die meisten Menschen sind die eigenen vier Wände mehr Rückzugsort als Arbeitsplatz. Aus diesem Grund fällt es vielen Mitarbeitern schwer, Arbeit und Privates zu trennen, sodass die Arbeit im Homeoffice von einigen Arbeitnehmern eher als Mittel zum Zweck gesehen wird, um die Arbeit während der Pandemie weiterhin zu gewährleisten.

Zudem arbeiten viele Mitarbeiter im Homeoffice immer noch am Küchentisch oder von dem Sofa aus mit dem Laptop auf dem Schoß, sodass unproduktives Arbeiten und körperliche Beschwerden vorprogrammiert sind. Arbeitgeber müssen ihren Mitarbeitern aus diesem Grund einen ergonomischen Arbeitsplatz mit höhenverstellbarem Schreibtisch und ergonomischen Bürostuhl auch im Homeoffice bereitstellen, um effizientes Arbeiten von zu Hause zu ermöglichen.


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Was bedeutet Reboarding?

Unter dem Begriff „Reboarding“ versteht man im traditionellen Sinne die Wiedereingliederung in den Beruf, meistens nach abgeschlossener Elternzeit oder längerer Krankheit, um die Mitarbeiterbindung zu stärken und die Produktivität rasch zu steigern. Der Wiedereinstieg nach der Pandemie unterscheidet sich von dem traditionellen Reboarding-Prozess insofern, dass Mitarbeiter im Homeoffice weiterarbeiten konnten.

Trotzdem ist der das Reboarding der Mitarbeiter aus dem Homeoffice in das Büro mit vielen Herausforderungen verbunden. Hygienekonzepte müssen ausgearbeitet werden, eine gute Kommunikation ist Pflicht und dann stellt sich noch die Frage, welche Mitarbeiter als erstes zurück ins Büro kehren?

"Das Ziel des Reboarding-Prozesses ist, Mitarbeiter nach längerer Abwesenheit bestmöglich einzugliedern und zu motivieren." 

Die neue Arbeitssituation

In der aktuellen Arbeitssituation wurden vor allem digitale Kommunikationswege in den Arbeitsalltag integriert. Tägliche Team-Meetings werden online über Kommunikationsprogramme, wie Microsoft Teams oder Zoom durchgeführt, um die Kommunikation innerhalb des Teams auch im Homeoffice aufrecht zu erhalten.

Außerdem profitieren viele Mitarbeiter von mehr Freizeit während der Arbeit im Homeoffice, da beispielsweise die Fahrt ins Büro und nach dem Feierabend nach Hause wegfällt. Zudem haben Arbeitnehmer bei der Heimarbeit tendenziell mehr Freiheiten hinsichtlich der Arbeitszeiteinteilung, was oft in höherer Produktivität und Motivation resultiert.

Wechselwoche vs. Schichtarbeit

Für die Rückkehr in das Büro nach Corona ist es wichtig, dass das Office nicht zu voll besetzt ist. Um dies zu ermöglichen, kann das Konzept der Schichtarbeit oder Wechselwoche in deinem Unternehmen etabliert werden. Der Grundgedanke dieser Arbeitskonzepte ist, dass ein Teil des Teams von zu Hause arbeitet, während der andere Teil in das Büro kommt. Hierfür kann ein fester Wochenrhythmus etabliert werden oder die Arbeit in Schichten.

Das Büro sollte mit nicht mehr als 40 Prozent des gesamten Teams zur gleichen Zeit besetzt werden, um dir Fortführung des Betriebes auch bei Falle einer Corona-Erkrankung gewährleisten zu können. Außerdem kann durch die minimierte Mitarbeiteranzahl im Büro wichtiger Sicherheitsabstand eingehalten werden, sodass das Infektionsrisiko insgesamt verringert werden kann.

grossraumbueroDas Büro sollte mit nicht mehr als 40 Prozent des gesamten Teams besetzt sein, um das Infektionsrisiko gering zu halten.

Welcher Mitarbeiter kehrt zuerst in das Büro zurück?

Bei der Wiedereingliederung der Mitarbeiter vom Homeoffice zurück in das Büro stellt sich die Frage, welcher Mitarbeiter zuerst zurückkommen darf. Arbeitgeber stehen hier vor der Herausforderung, den Reboarding-Prozess individuell passend zu gestalten und jeden Mitarbeiter bestmöglich zu entlasten, um eine optimale Work-Life-Balance zu gewährleisten.

Zu der ersten Gruppe der „Zurückkehrer“ zählen neue Mitarbeiter und Kollegen, die diese betreuen. Der Onboarding-Prozess neuer Kollegen ist vor Ort grundsätzlich wesentlich einfacher als über eine Videokonferenz im Homeoffice. Aus diesem Grund sollte die Einarbeitung und Einfindung in das Unternehmen bestmöglich im Büro stattfinden.

Im Gegensatz zu neuen Kollegen, gehören Mitarbeiter mit zu betreuenden Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen zu der Gruppe von Arbeitnehmern, die als letztes zurück ins Büro kehren. Da die Betreuung der Kinder oder Angehörigen sich während der Arbeit von zu Hause oft einfacher vereinbaren und planen lässt, sollten diese Mitarbeiter nach Wunsch durch eine späte Wiedereingliederung entlastet werden.

Unsere Tipps für einen idealen Reboarding-Prozess aus dem Homeoffice

Um deinen Mitarbeitern die Rückkehr aus dem Homeoffice in das Büro so angenehm wie möglich zu gestalten, gibt es ein paar Punkte, die du berücksichtigen solltest. Zum einen solltest du beachten, dass das Großraumbüro entzerrt wird und sich nicht alle Mitarbeiter zur gleichen Zeit im Büro befinden. Außerdem ist die Aufsetzung eines umfassenden Hygienekonzeptes von Vorteil, um das Infektionsrisiko im Büro zu vermeiden.

In diesem Hygienekonzept sollten unter anderen Regelungen für die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern und dem regelmäßigen Lüften während des Arbeitstages festgehalten werden. Zudem sollten innerhalb des Büros genügend Möglichkeiten zum Händedesinfizieren vorhanden sein und die Regeln des Tragens einer Maske klar formuliert werden.

abstand-im-bueroDer Büroraum sollte so eingerichtet sein, dass der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann.


Ein weiterer wichtiger Bestandteil des idealen Reboarding-Prozessses ist die Kommunikation. Die Herausforderung hierbei ist, eine gute Kommunikation zwischen den Mitarbeitern im Büro und den Mitarbeitern im Homeoffice herzustellen. Tägliche Videokonferenzen mit dem Team zu Beginn der Arbeit und kurz vor Feierabend sind eine gute Möglichkeit, um sich gegenseitig auf den neusten Stand zu bringen und das Wir-Gefühl zu stärken.

Als letzter Punkt ist die Mitarbeiterführung zu nennen. Durch die Arbeit im Homeoffice hat sich das Führungskonzept stark verändert. Eine agile Führung ist notwendig, um flexibles Arbeiten zu ermöglichen und den Anforderungen des Remote Workings gerecht zu werden. Wichtig ist, dass eine offene und klare Kommunikation stattfindet und Mitarbeiter transparent geführt werden.

SKEPP hilft dir die Rückkehr aus dem Homeoffice so einfach wie möglich zu gestalten

Nach der Corona-Pandemie werden Mitarbeiter vermehrt zurück ins Büro gehen. Die Arbeit im Homeoffice wird uns jedoch trotzdem weiterhin erhalten bleiben, denn das „New Normal“ ist ein Mix aus der Arbeit im Büro und dem Arbeiten im Homeoffice. Wir, von SKEPP, unterstützen dich gerne bei diesem Prozess.

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