Ist die 40-Stunden-Woche noch zeitgemäß?
- Mittwoch, 26. Mai 2021
Arbeit und Freizeit problemlos miteinander vereinbaren? Das ist in einer 40-Stunden-Woche gar nicht so einfach. Kein Wunder, dass bei vielen Arbeitnehmern der Wunsch nach flexibleren Arbeitszeiten immer größer wird. Aber hat der klassische Nine-to-Five-Job überhaupt schon ausgedient und sollte er demnach durch modernere Arbeitsmodelle ersetzt werden? In unserem neuen Blog versuchen wir eine Antwort auf diese spannende Frage zu finden.
Konzentration und Produktivität
Acht Stunden am Tag produktiv arbeiten ist nahezu unmöglich. Trotzdem ist die 40-Stunden-Woche seit den 60er Jahren in Deutschland ein weit verbreitetes Modell, das vorsieht, acht Stunden am Tag an fünf Tagen am Arbeitsplatz zu verbringen. Für Mitarbeiter bedeutet das viel Stress, wenig Zeit zum Runterfahren und eine schwierige Vereinbarkeit von Arbeit und Freizeit.
Außerdem leidet sowohl die Produktivität als auch die Konzentration unter dem veralteten Arbeitszeit-Konzept. Für Arbeitnehmer ist es wichtig, nach einem harten Arbeitstag abzuschalten, die Arbeit zu vergessen und neue Kraft zu schöpfen, um am nächsten Tag motiviert zurück an die Arbeit zu gehen. Zudem wirkt sich die Motivation positiv auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter aus und sinkt das Stresslevel, was in weniger Fehlzeiten aufgrund von Krankheit resultiert.

Arbeitnehmer der Zukunft
Eine gesunde Work-Life-Balance ist das A und O, wenn es um die Mitarbeiterzufriedenheit geht. Insbesondere der jungen Generation ist eine optimale Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben genau so wichtig wie eine faire Bezahlung. Der Wunsch nach einer gesunden Balance zwischen Arbeit und Freizeit ist in einer 40-Stunden-Woche leider schwer zu erfüllen.
Aus diesem Grund rücken neuere Arbeitszeit-Modelle, wie der Sechs-Stunden-Tag immer mehr in den Fokus junger Arbeitnehmer. Moderne Arbeitsmodelle, die selbst bestimmtes und flexibles Arbeiten ermöglichen, könnten unsere zukünftige Arbeitswelt dominieren und Mitarbeitern somit persönliche Freiheit schenken.
Work-Life-Integration
Flexible Arbeitsmodelle, wie Homeoffice oder Remote Work, wurden in vielen Unternehmen als Antwort auf die Pandemie eingeführt. War es vor Corona in einer Vielzahl deutscher Unternehmen unvorstellbar, von zu Hause zu arbeiten, ist dieses Arbeitskonzept zur neuen Normalität geworden. Die Erkenntnis, dass das Arbeiten im Homeoffice funktionieren kann, hat unsere Arbeitswelt jetzt schon komplett verändert, denn auch in Zukunft wird uns die Arbeit von zu Hause weiterhin begleiten.
Viele Mitarbeiter haben die Vorteile des Homeoffice für sich entdeckt. Beim Arbeiten von zu Hause fallen störende Hintergrundgeräusche des Großraumbüros weg, sodass konzentriertes Arbeiten möglich ist. Zudem lassen sich private Verpflichtungen im Homeoffice viel leichter mit der Arbeit verbinden. Möchtest du mehr über die Vorteile der Arbeit im Homeoffice erfahren? Dann lies unseren Blog „Homeoffice und die Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter“.
Aus diesem Grund gewinnt der Begriff „Work-Life-Integration“ immer mehr an Bedeutung und ist dabei den Begriff „Work-Life-Balance“ abzulösen. Für Arbeitnehmer, die „remotely“ arbeiten, besteht die Möglichkeit, Privates und Berufliches problemlos miteinander zu verbinden und private Verpflichtungen, wie ein Einkauf im Supermarkt oder die Kinder zur Schule bringen, zwischen der Bearbeitung einzelner Arbeitsaufgaben zu erledigen.

Die Schattenseite moderner Arbeitsmodelle
Trotz der vielen Vorteile, welche die modernen Arbeitszeitmodelle mit sich bringen, gibt es natürlich auch eine Kehrseite, die nicht unbeachtet bleiben sollte. Vielen Arbeitnehmern fällt es schwer, Berufliches und Privates während der Arbeit im Homeoffice zu trennen. Dies führt zu einem Gefühl ständiger Erreichbarkeit und kann zu gesundheitlichen Problemen, ausgelöst durch ein hohes Stresslevel, führen.
Außerdem sind viele Arbeitnehmer im Homeoffice unzureichend ausgestattet. Ein ergonomischer Bürostuhl und höhenverstellbarer Schreibtisch sind unabdingbar, um Ergonomie am Heimarbeitsplatz zu gewährleisten und somit produktives und gesundes Arbeiten zu ermöglichen.
Zudem fällt es einigen Mitarbeitern schwer, die Arbeit „mit nach Hause zu nehmen“ und die eigenen vier Wände in ein Büro umzuwandeln. Es ist wichtig, eine klare Trennlinie zwischen „Zuhause“ und Arbeit zu ziehen, um im Feierabend die Arbeit zu vergessen und abzuschalten. Dies kann am besten durch einen abgetrennten Bereich ermöglicht werden, der als Büro fungiert.
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